russische Volleyballspielerin; 480-fache Nationalspielerin, Europameisterin 1993, 1997, 1999 und 2001, Olympiazweite 2000 und 2004; spielte u. a. beim Uralochka NTMK 1990-1995 und 1999-2004, OK Dubrovnik 1997-1999 und VC Wiesbaden 2004/05, u. a. vielf. russ. Meisterin, kroatische Meisterin und Champions-League-Siegerin 1998; mehrf. Wahl zur besten Angreiferin bei Welt- und Europameisterschaften sowie Grand Prixs
Erfolge/Funktion:
Europameisterin 1993, 1997, 1999, 2001
Siegerin World Grand Prix 1997, 1999, 2002
Silbermedaille Olympische Spiele 2000, 2004
* 7. Februar 1975 Kiew (Ukraine)
Es war die Liebe, die den Volleyball-Weltstar Elisaweta Tischtschenko Ende 2004 zum Bundesligaaufsteiger VC Wiesbaden führte. Die 29-jährige Angreiferin, jahrelang eine der schillerndsten Persönlichkeiten im internationalen Frauen-Volleyball, wollte nach der olympischen Silbermedaille von Athen und 480 Länderspielen für die UdSSR beziehungsweise Russland eigentlich ihre glorreiche Karriere beenden. Doch die Beziehung zu dem Deutschen Jürgen Bracht führte die 1,90 m große Ausnahmesportlerin nach Hessen. "Lisa ist für die Russen so wie für uns Franz Beckenbauer", erklärte Achim Exner, Manager des VC Wiesbaden.
Laufbahn
Elisaweta Iwanowna Tischtschenko gewann 13-mal die russische Meisterschaft, war viermal Europameisterin und stand sowohl in Athen 2004 als auch bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney als Zweitplatzierte mit der russischen Nationalmannschaft auf dem Treppchen. Sie spielte zunächst bei Uralochka NTMK in ...